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Mittwoch, 20. März 2013


Sa. 23.03.13 um 21 Uhr: The Horny Horns





Music from some awesome people!
João Mortágua - soprano sax
Diogo Picão Oliveira - alto sax
José Serrano - trompete
Simon Schorndanner/Philipp Seebenig - tenor sax
Manuel Brito - bass
Clemens Litschko/Phillip Teurer - drums

Dienstag, 19. März 2013


Do. 22.03.13 um 21 Uhr: Wekkestra


Sie ist das Leipziger Schlagzeug-Bass-Team Philipp Scholz und Robert Lucaciu ergänzt mit Alex Eckert - eine Rhythmusgruppe die immer offen ist, die Wege zu gehen, die den (Hör-)Schuh zur Hälfte ausziehen - mit einer über Jahre hinweg gewachsenen Bläsersection aus ganz Bayern. Was entsteht, das ist rougher Beat - fliegt, brodelt, verkantet - gegenüber warmen dezidiertem Harmoniegefüge.
Das Wekkestra gehört zur der Kategorie junger Bands in Deutschland, welche die transatlantische Geschichte derJazzmusik nicht außen vor lassen und trotzdem dem europäischen Jazz an Innovation und Eigensinn in nichts nachstehen.

Das von Alex Eckert und Sebastian Wehle wohl überlegt zusammengestellte Esemble schenkt selbst gemalte Bilder, Töne und... Geschichten! Sie zeichnen in ihrem neuen Programm die Geschichte einer Person, die erfolgreich ist, im System Gesellschaft hervorragend funktioniert, und dennoch an seinem Leben
scheitert. Sie oder er baut sich ein Kartenhaus auf, das im Laufe des
Abends so rigoros abgerissen wird, wie es falsch ist. Doch das wichtigste dabei ist, zu welchem Schluss die Geschichte kommt.
Das Wekkestra spielt mit Themen wie Erfolg als Subjektives Empfinden, Suche nach Balance im Leben des Künstlers, Frage nach dem Sinn sozialer Reputation und mit aller Liebe, die junge Menschen geben können: gute Musik."

Presse:

http://www.all-in.de/nachrichten/kunst_kultur/allgaeukultur/Allgaeu-Kultur-Packender-junger-Jazz-von-Wekkestra-in-Kempten;art2746,1135383?fCMS=q6q41dkmur12p5qk070entmft4

Fr. 21.03.13 um 21 Uhr: 2ersitz und die L.E.Soulfuckers


Zwei neue Leipziger Bands starten gemeinsam das, was sie "Catchy" nennen. Lernt sie kennen.
Find some Soul, get some Latin and feel some Blues, Ladys and Gentleman.

www.2ersitz.de

Mittwoch, 13. März 2013

16.03.13 um 21 Uhr Lesung




Im Kaffee Schwarz, in der Georg-Schwarz-Straße 56, findet dieses Jahr ein weiteres Mal das große Finale des Buchmessetages statt. Am 16.03.2013 ist Hans Hoischen dort zu Gast und stellt ab 21:00 Uhr seine neue Erzählung vor. Sie trägt den Titel „Im Schutzgebiet“ und erscheint erst ganz kurz vor der Buchmesse. Die Lesung im Kaffee Schwarz ist also fast die direkte Premiere des Buches. Gleichzeitig stellt „Im Schutzgebiet“ die erste größere Prosaarbeit des Autors dar. Hans Hoischen beschreibt in seiner Erzählung die Geschichte einer Männerfreundschaft, die über Jahre hinweg Bestand hat. Die Lesung findet im Rahmen von „westwärts.leipzig.liest.im.leipziger.westen“ statt und ist kostenlos. Im Anschluss an die Lesung können Besucherinnen und Besucher den Abend im Kaffee Schwarz noch gemütlich ausklingen lassen.

Zum Buch:
Verlag: Derk Janßen Verlag

"Im Schutzgebiet" erzählt vom Rückzug zweier Freunde in verlorene Naturräume und Traumwelten der Sucht.

In den Poststuben lernen sie sich kennen. Richards Erscheinen ist ein Ereignis. Mit einem wie ihm kann man es aushalten, trinken und abtauchen, wie sonst nur in der Natur. Dann aber verschwindet Richard plötzlich. Erst Jahre später finden sich die Freunde wieder. Gestrandet im Elternhaus, beruflich am Ende, ist Richard ein anderer. Doch die Freundschaft hält.

Hans Hoischen ist eine große Erzählung gelungen, in der er mit lakonischem Witz tragisch-groteske Szenen eines Lebensverlustes schildert.

„Erst die Poststuben, dann die Trotte. Später hatten die Sterne gestanden, die Luft machte taumelig, gut, dass es sie gab.“

Über den Autor:
Hans Hoischen (*1944) veröffentlichte Gedichte und Prosa in Zeitschriften, Anthologien und im Rundfunk. Der in Freiburg im Breisgau lebende Autor erhielt mehrere Literaturstipendien. Mit "Im Schutzgebiet" legt Hoischen seine erste größere Erzählung vor.


Nachrichtenübersicht Nachricht vom 12.03.2013
Autor: Enrico

Do14.03.13 um 19 Uhr: Lesung mit Daniel Weißbrodt

 


Das Buch

An der Donau – mit 2857 Kilometern der zweitlängste Strom Eu-ropas – liegen von Deutschland bis zur Ukraine zehn Länder. Kein Fluss auf der Welt hat auch nur annähernd so viele Anrainerstaaten.

Daniel Weißbrodt hat sich im Faltboot auf eine faszinierende Reise begeben, den Strom zu erkunden.

Er begegnet Binnenschiffern und Paddlern, er trifft auf Fischer, Bauern und Lebenskünstler, auf gewöhnliche und auf außer-gewöhnliche Menschen.

Jenseits aller Klischees erzählt er von berührenden Hoffnungen, von Wünschen und Sehnsüchten, von ganz alltäglichen und ganz besonderen Geschichten und von den Lebenswelten unserer Nachbarn im südöstlichen Europa, von denen wir noch immer viel zu wenig wissen…

Dieses Buch ist nicht das erste, das die Fahrt in einem Kajak auf der Donau beschreibt, aber es ist das erste, in dem eine insgesamt mehr als sechzig Tage dauernde, 2400 Kilometer lange Reise in drei Etappen entlang aller zehn Anrainerstaaten von Deutschland bis in die Ukraine und über den nördlichen, bislang als unbefahrbar geltenden Kilija-Arm des Deltas zum Schwarzen Meer führt. Zum Abschluss seiner Reise fährt der Autor auf einem Frachtschiff zurück nach Deutschland, und er beschreibt ebenso anschaulich wie lebendig das Leben und die Arbeit der Binnenschiffer.

Eine große Auswahl an Fotos findet sich unter http://www.danielweissbrodt.de/lesen/regensburg-am-schwarzen-meer-2-400-kilometer-auf-der-donau/fotos-2008-von-regensburg-nach-budapest/

Eine Übersichtskarte und drei Detailkarten, in denen alle im Buch genannten Orte verzeich-net sind, ergänzen den Text vor jedem der drei Kapitel, von denen jedes eine Etappe, einen Sommer beschreibt.

Detailkarte 2: Von Budapest bis Ruse

Kritiken

»Einen Forschungsauftrag à la Humboldt hatte er zwar nicht, sicher wurde aber auch Daniel Weißbrodt auf seiner Reise zum Schwarzen Meer von einer wissenschaftlichen Neugier getrieben. In seinem Reisebericht beschreibt mit scharfer Beobachtungsgabe die Donau und die Menschen, die mit und von ihr leben.

Mit einer klaren, aber anschaulichen Sprache beschreibt er seine Beobachtungen sehr detailliert. Dabei bleibt er aber stets neutraler Augenzeuge und verzichtet auf Wertungen und Kritik.

Schon während der Lektüre packt den Leser Neugierde und Reiselust, und schließlich überkommt einen das bittersüße Fernweh…«

Birgit Hünniger am 28. Februar 2013 in Radio Lotte Weimar

Leseprobe

»Ein kleines Mädchen setzt sich neben mich und zeigt mir voller Stolz ihr rosafarbenes Spielzeughandy. Sie geht noch nicht in die Schule und spricht kein Wort Englisch, sie erzählt mir einfach alles auf Serbisch und ich höre ihr zu und sage auf Deutsch, dass das ein ganz besonders schönes Handy ist, ein viel schöneres als mein altes, abgewetztes.

Wir verstehen uns ausgezeichnet.«

»Dunst liegt über der Bucht, es ist ganz still und in der bläulichen Dämmerung weiß ich mit einem Male nicht mehr, wo ich bin. Wie unter Wasser, wie tauchend, wie schwebend fahre ich durch den jedes Geräusch verschluckenden, blauen Nebel und weiß nicht mehr, wo oben ist und wo unten, wo links und wo rechts. Ich fahre auf einen Ort zu und weiß nicht, ob es ein serbisches oder ein bulgarisches Dorf ist, ein ungarisches oder ein deutsches. Ich bin irgendwo und nirgendwo, vielleicht irgendwo in Europa und vielleicht an irgendeinem anderen Ort auf der Welt, überall und nirgends zugleich. Rote Ziegeldächer schimmern zwischen blaugrünem Wald, die Hügel dampfen und wie in einem Traum gleite ich über den Fluss.«

»Ich paddle so schnell ich kann, komme aber nur langsam voran und am Abend begegne ich einem Fischerboot.

Einer der beiden Männer wirft das Netz aus, der andere rudert einen Halbkreis. Erschöpft lasse ich das Paddel sinken und sehe ihnen zu.

Der eine ruft mir etwas zu und ich sage, dass ich nur wenig Russisch verstehe.

»Aber sto gram verstehst du?«, fragt er, grinst und schwenkt eine Flasche Vodka.

»Ja«, sage ich, »sto gram versteht jeder Deutsche!«

Ich fahre zu ihnen, lege neben dem Fischerboot an und halte mich an der Bordwand fest, während der Mann zwei Gläser Vodka einschenkt. Sie fassen tatsächlich nahezu hundert Gramm und wir stoßen an.

»Ich bin Dima«, sagt der Mann und leert sein Glas.«

Taschenbuch mit Klappbroschur, 312 Seiten kosten 14,80 €

Der Autor

Daniel Weißbrodt, 1972 geboren in Suhl

Studium der Geschichte und der Germanistik an der Universität Leipzig

Seit 2006 Mitarbeit an der Kritischen Gesamtausgabe der Werke Friedrich Nietzsches

Daniel Weißbrodt lebt und arbeitet in Leipzig und Weimar

www.danielweissbrodt.

Samstag, 9. März 2013

Sonntagsbrunch


Wieso nicht in gemütlicher Atmosphäre Brunchen gehen? Jeden Sonntag von 10-15 Uhr gibt's bei uns Brunch mit vielfaltiger Auswahl. Und noch dazu ist es Essen im Kaffee Schwarz richtig lecker!  Lassen Sie sich jeden Sonntag auf's Neue von uns verwöhnen. Wir bieten Ihnen ein umfangreiches Buffet mit vielen Leckereien an: Von deftigem Serranoschinken, libanesischem Homous, italienischen Antipasti, Amerikanischen Pancakes mit Real Ahornsirup und frischer Obstsalat sind nur einige der Leckereien die es zu probieren gilt.

Für nur € 8,50 bieten wir Ihnen diese gesamte Auswahl an. 
Kinder bis 2 Jahren sind frei - von 3 bis 10 Jahren € 4.50

 Ruf uns an unter 0341/265 860 86  
Wir freuen uns auf Ihre Reservierung!

Dienstag, 5. März 2013




Fr.08.03.13 um 21 Uhr FOREST CREATURE


http://www.reverbnation.com/johnludington

http://www.23psaegz.com/

FOREST CREATURE ist das Projekt zweier außergewöhnlicher Performer, die eine 20-jährige Freundschaft nicht nur musikalischer Natur verbindet. Sie sind gemeinsam zur Schule und ihren jeweils eigenen außergewöhnlichen musikalischen Weg gegangen, fernab der ausgetretenen Pfade von Formatradio und Mainstream. Die Rede ist von SETH FAERGOLZIA, New York, und JOHN LUDINGTON, Kalifornien.
SETH FAERGOLZIA war der musikalische Kopf des Kollektivs DUFUS, das nicht nur die New Yorker Szene überraschte. Seth spielte bislang in über 20 Ländern, dabei teilte er sich die Bühne mit vielen prominenten Wegbegleitern wie The Yeah Yeah Yeahs, Jeffrey Lewis, Regina Spektor, The Moldy Peaches und Animal Collective, um nur einige zu nennen. Mehr als 10 Alben hat Faergolzia bislang veröffentlicht, die sich jeder Einordnung entziehen. Vergleiche mit Frank Zappa sind zulässig, denn beide verfügen über ein universelles Musikverständnis, das sich wenig schert um Grenzen und Erwartungen. Und mit Devendra Banhart, wohl wegen Seths außergewöhnlichem Gesang und der Gabe, Melodien zu schreiben, die zutiefst anrühren.




JOHN LUDINGTON wurde einmal als das "Lieblingskind von Beck und Frank Zappa" bezeichnet, und damit sind die musikalischen Parallelen klar. John kann alles spielen, er schreibt und spielt Lieder, seit ihm sein Vater mit 9 Jahren den ersten Akkord auf der Gitarre zeigte. Mit 14 gründete er seine erste Band, die Barefoot Gravediggers. Seitdem führten ihn seine musikalischen Reisen von der Bostoner U-Bahn bis zur Gypsy-Brass-Band Absynth Quintett, mit der er quer durch die USA tourt. Er veröffentlichte mehrere Alben unter seinem Namen, zuletzt das enthusiastische "Finn", das, genau wie Seths Alben, auch in keine Schublade passt. John kommt zum ersten Mal nach Europa.




Wer Seth Faergolzia jemals bei einem seiner atemberaubenden Auftritte erleben durfte, kann erahnen was uns erwartet. Zwei Multiinstrumentalisten, die mit ihren Möglichkeiten alle Grenzen sprengen. Zwei One-Man-Bands, die sich kongenial ergänzen. Zwei Magier, die sich jeden Abend auf der Bühne neu erfinden. Zwei Tüftler, die nicht nur Gitarre spielen, sondern ein ganzes Sammelsurium an Instrumenten und elektronischen Gimmicks im Gepäck haben. Sie werden ihre neuen FOREST- CREATURE- Songs aufführen, doch auch Lieder aus ihrem jeweils eigenen unerschöpflichen Fundus.

Wir freuen uns also auf die Performance zweier einzigartiger Musiker, denen das Erreichte nie genug ist, die Grenzen aus-und überdehnen, um so der einzigen Konstante unserer Existenz treu zu bleiben: dem stetigen Wandel, der in jedem Moment Neues für alle parat hält, die bereit sind, das Gewohnte - oder Gewöhnliche?- hinter sich zu lassen, um sich freudig zu wundern über die endlosen Möglichkeiten dieser Welt, immer hungrig nach Erfahrung.

Freitag, 1. März 2013


Saturday, 02.03.12 at 9 pm

Leipzig Writers Kaffee Schwarz Open Poetry Mic Night




Come perform and enjoy your own work or that of others! Entry is free. Atmosphere is inspiring.